Pockkogel

Wussten lange nicht, welche Tour wir machen wollten und entschieden uns dann für den Zwieselbacher Rosskogel.
Also geparkt in Haggen. Kostenlos :)
Hoch und an der ersten Zwing gleich mal kleine Probleme (Manfred :) bekommen. War zwar nicht eisig, aber hart/rutschig. Nach der Zwing haben wir den schönen sonnigen Osthang rechts entdeckt, ich habe auf die Alpenvereinaktiv-Karte geschaut und gemerkt, dass wir zum Pockkogel gehen könnten und damit teilweise in der Sonne wären. Gedacht, getan und hoch. Viel schöner als im Schatten!
Man kommt in eine kleine Hochebene. Links hat sich ein einzelner Tourengeher an einer schwer aussehenden Wand/Scharte probiert (keine Ahnung, wo das hinging). Wir blieben lieber in der Sonne und sind die Rinne zum Pockkogel rauf. War dann doch steiler/rutschiger als gedacht, so dass wir die Ski auszogen und zu Fuß (Ski an Rucksack) hochstapften. Oben dann kurz wieder Ski an und noch ein Stück zum Gipfel hoch. Dort lag aber weniger Schnee, so dass wir ein Skidepot machten und die letzten 100hm zu Fuss zum Gipfel gingen (anstrengend!). Gipfel ist auf 2828m und bietet eine tolles Panorama. V.a. Kühtai kann man gut einsehen. Am Gipfel trafen wir einen netten Bergwachtler aus der Gegend, der über den Ostgrat hochgeklettert war (schwierig!).
Nach schöner Gipfelrast runter, Ski an und Rinne runter (ging gut). Nach der Rinne rechts gehalten, um Pulver zu suchen (und stellenweise) zu finden.
Rest der Abfahrt wie Aufstieg, wobei wir die Zwing links umfahren haben (da geht ein Wanderweg entlang).
Danach Einkehr im Forellenhof. Sehr gutes und sehr reichhaltiges Essen.
Ca. 1150hm. Ca 4.5 Stunden