Schafreiter

Parken war eine Katastrophe. Um 9.15 Uhr alles voll. Ich bin deshalb ganz nach vorne gefahren, was eine gute Idee war. Dort war noch Platz. Allerdings haben wir später von der Polizei erfahren, dass man nur in den extra ausgewiesenen Flächen (da gibts nicht so viele davon) parken darf und nicht einfach am Strassenrand.
Beim Losgehen sahen wir auch noch Holger, Stevie und Sven, die uns aber nicht hörten und vorne weg liefen.
Es waren sehr viele Leute unterwegs, es kamen auch schon früh einige entgegen.
Nach der Querung nach rechts machten wir eine sonnige Pause und überlegten uns dann wir mal anders hochgehen würden. Also rechts am grossen Gipfelhang vorbei und bis zu einem schönen Aussichtspunkt am äussersten südlichen Rand des Gipfelhanges. Von dort sieht man gut in den Südhang rein, der von einigen befahren wurde. Dazu muss man am Gipfel sehr vorsichtig abfahren/durch die Steine manövrieren. Erst weiter unten wirds besser (dann aber sehr schön).
Wir sind erstmal die leichte super pulvrige West-Abfahrt runter, bis der Waldgürtel ein Weiterfahren nicht sinnvoll macht.
Wieder aufgefellt und mit Manfred zum Gipfel hoch. Die anderen wollten nicht zum Gipfel.
Oben war es sehr windig. Dies hatte aber den Vorteil, dass wir 5 Minuten mehr oder weniger alleine am Gipfel waren. Yeah! Tolle Aussicht! Tolle Fönstimmung.
Aber der beißende Wind war unangenehm.
Deshalb alles umgebaut und losgefahren und zwar wieder in die Westabfahrt. Die liess sich für mich als Snowboarder sehr gut fahren. Manfred hatte nicht ganz so viel Spass.
Im flachen Teil unten stürzte Manfred über einen Stein und zerrte sich was am Bein. Er konnte nur noch sehr vorsichtig abfahren.
Der Nachteil bei der Westabfahrt ist die Querung zurück zum Haupthang. Vor allem für Snowboarder (Board in die Hand und zu Fuß durch).
Im Mittelteil fand ich noch etwas Pulver (links im Wald) und der Forstweg war ganz gut zu fahren. Stellenweise schon etwas eisig. Kein Wunder bei den vielen Tourengehern....
Insgesamt auf jeden Fall ein schöner Tag. Ca. 1450hm