Galtjoch

Nachdem hohe Lawinengefahr angesagt war, haben wir uns für das Galtjoch (habe ich schon ewig nicht mehr gemacht) entschieden.
Ebenso hatten sich Elisabeth, Kristine und Martin dazu entschieden, die dann auch Ella und Nicola mitgebracht haben.
Eigentlich parkt man unten in Rinnen, aber da war schon alles voll, deshalb haben wir oben geparkt und sind erstmal nach unten abgefahren. Lustig.
Dann aufgefellt und den Forstweg entlang bis man zu Almhütten gelangt. Von dort dann eher durch den Wald den Forstweg immer abkürzend zur Ehenbichler Alpe. Von dort ist der Gipfel (2109m) gut einsehbar/anpeilbar. Kupiertes, unschweres Gelände. Leider war es oben sehr windig, so dass wir uns nicht länger als nötig aufhalten wollten. Wir sind dann den Nordhang reingefahren; was problemlos ging, da der Wind den Schnee rausgeweht hatte. Man konnte aber ein paar schöne Schwünge machen. Bevor es sehr steil weiter runter ging, querten wir vorsichtig zur Aufstiegsspur zurück und probierten dann einen Westhang nach unten zu fahren. Der war aber so harschig, dass wir es gelassen haben. Ich habe kurz aufgefellt und bin wieder zurück zu den anderen. Da kam auch grad die zweite Gruppe den Berg hoch. Wir haben dann probiert, ob eine Südabfahrt mehr Sinn macht. Antwort: nein, da Faul/Nassschnee.
Also wieder aufgefellt und zum Gipfel hochgespurt (haben die anderen bei der Abfahrt getroffen). GIpfelaussicht ist übrigens fantastisch. Zweite Abfahrt ging dann schnell. Wir haben uns auf der Ehenbichler Alm mit den anderen getroffen. Die Spaghetti mit Wildragout waren sehr gut!
Rest der Abfahrt hauptsächlich ein gut zu fahrender Forstweg. Unten dann wieder aufgefellt und zum Auto zurück.
Ca. 1450hm